Esperanza - Pirats Schwester war nur noch ein Bündel Haut und Knochen
*ca. Feburar 2021 - weibl. - kastr. - Athen
Nach ihrer Kastration wurde sie wieder im Industriegebiet ausgesetzt. Doch das magere und ängstliche Hundemädchen schien dort völlig verloren ... verzweifelt suchte Esperanza ihren Bruder Pirat.
Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt
Ansprechpartnerin Adoption: Nicole Poppendieker
Esperanza gehört zu dem Hunderudel, das ein trostloses Dasein in einem schäbigen Industriegebiet führt.
Electra schreibt: Wir haben Esperanza, eine der Schwestern Pirats, vom Industriegelände geholt.
Esperanza hatte großes Glück. Mit der entzündeten Operationsnarbe hätte sie nicht lange auf der Straße überleben können.
Wir hoffen, dass wir schnell ein Zuhause für Esperanza finden, denn ihre Pension ist nur bis Mitte Oktober gesichert.
Esperanza kennt nicht viel vom Leben. Das Industriegelände, die Tierklinik und nun die kleine Welt der Tierpension sind alles, was sie bisher erlebt hat. Einfühlungsvermögen, Verständnis und Geduld sollten deshalb die Menschen, die sie adoptieren möchten, haben.
Bestimmt würde ein souveräner Ersthund Esperanza beim Eingewöhnen helfen. Er könnte sie an die Pfote nehmen und ihr zeigen, wie schön das Leben sein kann.
Als Alternative können natürlich Esperanza und ihr liebenswerter Bruder Pirat gemeinsam adoptiert werden. Die beiden mögen sich sehr und optisch sind sie ein absolutes Traumpaar
Die Geschichte Esperanzas zeigt die Nöte, in denen sich unsere griechischen Kollegen befinden: Die Kastrationen finanzieren sie aus eigener Tasche, ebenso die Impfungen, die Wurmkuren, die Behandlungen gegen Räude usw. All dies sind ganz normale Kosten, die für jeden einzelnen Streuner anfallen. Fast alle dieser Hunde müssen nach der Kastration wieder zurück auf die Straße, denn es fehlt an Pflegestellen und an den finanziellen Möglichkeiten, die Hunde in einer Pension unterzubringen.
Die Tierschützer wissen, dass sie ihre Schützlinge damit wieder dem Elend ausliefern ... aber sie haben keine andere Möglichkeit. Und jedes Mal, wenn sie zum Futterplatz fahren, dann hoffen sie inständig, jeden ihrer Schützlinge lebend wiederzusehen.