Periandros - manchmal ist es, wie verhext. und einfach nur traurig
*01/2010 - 70 - 75 cm - ca. 42 kg - kastr. - katzenvertr.z.Zt. im Rosenhof
Für unseren großen, tollen Bären suchen wir wieder ein Zuhause. Ein großes Glück wäre es, wenn er dort - gemeinsam mit seiner Freundin Lorina - einziehen dürfte.
Geschichten, die das Leben schreibt..
Ansprechpartnerinnen Nicole Kasoke und Petra Mohnes
Wir glaubten, für Lorina und Periandros ein wirklich schönes Plätzchen gefunden zu haben.... bei einem kürzlich erfolgten Besuch war auch alles in Ordnung. Doch dann wurde Periandros krank - eigentlich nichts Lebensbedrohliches - doch seine Familie war sicher, er würde nicht mehr gesund werden und meinte, er wäre kaum noch transportfähig und würde zusehends schwächer.... Der Weg über die Regenbogenbrücke wurde in Erwägung gezogen.... voller Sorge holten wir unsere Schützlinge ab und brachten Periandros zu Dr. Schweda in den Rosenhof.
Hier gab es eine relativ harmlose Erklärung für Periandros Veränderung. Unser Großer leidet unter Sarcoptes-Räude und wird nun im Rosenhof gezielt darauf behandelt. In einigen Wochen hat er hoffentlich alles gut überstanden.
Doch wenn er entlassen wird, sollte ihn ein liebevolles Zuhause erwarten. Er ist ein wirklich lieber Bursche. Er ist noch jung und wir wünschen uns für ihn Menschen mit entsprechender Hundeerfahrung und ausreichend Zeit und Geduld, sich mit ihm zu beschäftigen und ihm auch den Auslauf zu ermöglichen, den er benötigt. Periandros ist schon durch seine Größe und sein Gewicht kein Hund für Anfänger . Der Besuch einer Hundeschule wird angeraten, macht aber darüberhinaus auch Mensch und Hund meist große Freude!
Nun sind sie im Warmen und in Sicherheit. Periandros sucht ebenso wie sein Bruder nach einem Zuhause in einer Familie, die ihn ein Hundeleben lang liebt sowie als treuen und wertvollen Freund und Wegbegleiter zu schätzen weißSie waren erst wenige Wochen alt (wahrscheinlich wurden sie Anfang Januar 2021 geboren) und dem Tod durch Verhungern oder Erfrieren hilflos ausgeliefert. Als sie gefunden wurden, waren sie zwei völlig verängstigte und geschwächte kleine Hundekinder, die dem Tod nur knapp entronnen waren.